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Unsere Mutter `Natur`

sie ist stark, wild und kämpft. Das zeigt sie uns immer wieder aufs neue, wer die Richtung vor gibt, egal ob in großen oder in den kleinen Bereichen. Sie stellt den Menschen immer wieder vor neue Aufgaben und Herausvorderungen, vor allen die mit Ihr täglich arbeiten.
Bei uns waren es in diesem Sommer die kleinen Dinge die unseren Arbeitsablauf auf den Kopf stellten.

Es ging damit los, dass das "Unkraut" ab Juni so stark wuchs das man meinen könnte, es will das verzögerte Wachstum nachholen, welches im kühlen und lichtarmen Frühjahr nicht erreicht wurde.

Der regelmäßige Regen im Juli führte dazu, dass das Laub der Zwiebeln im hochgewachsen Unkraut nicht von alleine abgesterben und abtrocknen konnte. Uns blieb nichts anderes übrig als die Zwiebeln von Hand raus zu machen und sie auf den Tischen im Foliezelt zu trocknen. Aber Gott sei dank rechtzeitig vor einem kurzen, aber kräftigen Hagelschauer.

Dieser hinterlies vor allem auf den Zucchinis seine Spuren.

Jedes anbahnende Gewitter führt zu Verwüstungen in den Buschbohnen und man freut sich wenn das Pflücken vorher geschafft wurde.

 

Dennoch ist unsere Mutter Natur wunderschön! Man geniesst die ersten Sonnenstrahlen nach jeden stürmigen oder verregneten Tag.

Sind wir doch mal ehrlich zu uns, nach jeden Regen erleben wir wunderbares Getier, was Feuchtigkeit liebt und sich uns zeigt ob Nackt oder mit kunstvollem Haus. Der eine hasst sie, der andere bewundert die Größe und die facettenreiche Schönheit der Häuser. Alle gehören zum Dasein auf unserer Erde.

Auf ein schönes Miteinader - euer Team vom Gartenbau Kießlich

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